Umwelt

Wir wollen für „unsere“ Fische

optimale Lebensbedingungen schaffen
den Fischbestand gesund erhalten
für andere Tiere, wie Vögel, Insekten oder Kleintierwesen einen umweltgerechten Lebensraum am Kaarster und Reuschenberger See schaffen.
Deshalb liegt uns die Pflege von Fauna und Flora am Herzen.

Um diese Pflege zu gewährleisten, sind für jedes Mitglied unseres Vereins 10 Arbeitsstunden vorgeschrieben. Unter dem Motto “Umweltschutz fängt bei uns an” sammeln unsere Vereinsmitglieder den Unrat an unseren Gewässern auf, den andere Mitmenschen gedankenlos hinterlassen haben.

Großen Anteil an diesen Säuberungsaktionen hat hierbei unsere Jugendgruppe, die mit großem Engagement jedes Jahr die Ufer des Reuschenberger Sees aufräumt. Den Jugendleitern ist es dabei besonders wichtig, den Gedanken des Tier-, Natur- und Umweltschutzes anzusprechen und umzusetzen.

In jahrelanger Arbeit haben es die Neusser Sportfischer, unter fachkundiger Anleitung des Gewässerwartes, geschafft, in Kaarst eine Kiesgrube in ein vorbildliches Biotop umzuwandeln.

Es wurden Uferbepflanzungen angelegt und Nistkästen rund um den Kaarster See angebracht, die zahlreichen Vögeln eine ungestörte Brutgelegenheit verschaffen.

In jüngster Zeit legen die Neusser Sportfischer einen breiten Schilfgürtel mit Seerosenfeldern am Kaarster See an, um neben dem ausgeschilderten Schongebiet der Fische weitere Laichzonen anzubieten. Außerdem werden damit auch weitere Brutstätten für Wasservögel im Schilf ermöglicht. Um den Fischen optimale Laichmöglichkeiten zu geben, darf in dem ausgewiesenen Sperrgebiet nicht geangelt werden.

Somit nimmt die Vermehrung unseres Fischbestandes eine zentrale Stellung ein. Regelmäßige Kontrollen der Wasserqualität sind hierbei selbstverständlich, denn sie sichern den Lebensraum unserer Fische.

An dieser Stelle möchte der Vorstand nochmals an alle Mitglieder appellieren:

Nicht nur die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften ist wichtig, sondern auch das Verhalten jedes einzelnen am Gewässer im Sinne des Umwelt- und Naturschutzes.

Das heißt: Müll jeglicher Art, wie z. B. Mais- oder Getränkedosen, Papier- oder Schnurreste sind beim Verlassen des Angelplatzes mitzunehmen und ordnungsgemäß zu entsorgen. Auch andere Petrijünger möchten einen erholsamen Tag in der Natur auf einem sauberen Angelplatz verbringen und nicht auf einer Müllkippe!